Führung: Fremde Krebse im Eisweiher

Einheimische Krebsarten sind selten geworden. Fremde Arten wie der Signalkrebs breiten sich aus und müssen deshalb bekämpft werden. Fischereiaufseher Hans-Peter Jermann nimmt uns mit zum Naturschutzgebiet Eisweiher in Riehen und gibt uns dort «Unterricht zum Anfassen».

Den Schweizer Krebsen geht es nicht gut. Die Populationen einheimischer Arten wie Edelkrebs oder Steinkrebs sind vielerorts verschwunden oder stark dezimiert. Die Gründe sind vielfältig und vom Artenschwund bei den Fischen her hinlänglich bekannt: Unsere Gewässer sind nicht mehr naturnah, die Wasserqualität lässt häufig zu wünschen übrig oder sogenannte invasive, fremde Arten verdrängen die einheimischen, weil sie anpassungsfähiger sind oder Krankheiten übertragen.

Auch im Riehener Eisweihergebiet findet man invasive Krebse. Hans-Peter Jermann gibt eine Einführung ins Thema und zeigt uns, wo und wie die Tiere gefangen werden.

13.30 Uhr: Wir treffen uns bei der Eisweiherhütte neben dem

Naturschutzgebiet, Erlensträsschen 90, 4125 Riehen.

Ausrüstung: Bequeme, dem Wetter angepasste Kleidung, leichte Wanderschuhe, evtl. Regenschutz.

Die Veranstaltung ist gratis und dauert je nach Interesse zwei bis drei Stunden.

Auch für Kinder geeignet.

Die Teilnehmerzahl ist beschränkt

Anmeldeschluss: 17. September 2025

Sprachen: Deutsch
Geeignet für: Kinder, Jugendliche, Erwachsene, Seniorinnen und Senioren, Familien
Preisinfo: Kostenlos

Die Veranstaltung ist gratis.

Kursleitung: Hans-Peter Jermann, Fischereiaufseher
Kontakt: Nora Kaiser, +41 61 272 08 03, nora.kaiser@wwf.ch
Angebot von: WWF Region Basel, Basel